Rix
2 Posts
wrote on 29.07.12 at 19:26
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Hi,

arbeite erst seit wenigen Tage mit dem Streamwriter und wundere mich jetzt, nachdem ich ein paar Streams geschnitten und gespeichert habe, dass die Qualität ziemlich gelitten hat - alles klingt dumpf und nicht mehr so hochwertig wie nach der Aufnahme.
Woran kann das liegen? Was sollte ich an den Einstellungen ändern?
Spielt die Länge des Tracks eine Rolle?

Ich bin jetzt durch das gesamte Wiki durch und habe auch schon im Forum herumgesucht - es kann also sehr gut sein, dass ich einen Thread zum Thema übersehen habe. Wenn ja, sorry!

Danke!
 
stankovic
43 Posts
wrote on 29.07.12 at 22:54
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In objektiver Hinsicht findet beim Schneiden definitiv ein Qualitätsverlust statt, da das Ergebnis neu enkodiert wird. Ob aber der Unterschied so deutlich rauszuhören ist? Vielleicht hast ja Ohren aus Gold!;-)Oder es liegen andere Gründe vor!
 
chessbase
324 Posts
wrote on 29.07.12 at 23:48
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HI Rix,

ich muss stankovic schon recht geben; es kann sein
das die Qualtiät etwas schlechter wird .. aber wirklich
hören kann ich den Unterschied auch nicht.

Ein Streamwriter Fan

Chessbase
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Chessbase
 
Yo24hua
727 Posts
wrote on 29.07.12 at 01:59
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Audiophil veranlagte Menschen können die unterschiede durchaus heraushören!

Besonders problematisch ist das nachbearbeiten (schneiden) bei Sendern die überwiegend mit überhöhten pegelspitzen (clipping bzw. boosting) ihre Sendungen streamen, da enstehen enorme verluste nach dem bearbeiten.


Im allgemeinen muss ich aber sagen, dafür das die Musik Kostenlos und "umsonst" ist, kann man da nicht wirklich ansprüche stellen!

Legalität, Radio Verzeichnisse, Diskographie Verzeichnisse, Reguläre Ausdrücke, Videos...:
Yo24hua's streamWriter Special: > > > https://sites.google.com/site/yo24hua < < <

Alles mit Ruhe & Muse, denn Unmöglich sind nur die Dinge, die man nicht tut!
Befreie dich, Befreie dich, Befreie dich und du wirst deinen Weg finden!
··· ¥oæhua ···
 
Rix
2 Posts
wrote on 30.07.12 at 10:05
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Hey,

danke für die schnellen Antworten!:-)

Ohren aus Gold habe ich leider nicht,;-)

Ich weiss ja, dass man mit Abstrichen rechnen muss, da aber die Stücke nach dem Schnitt wie aus der Blechdose klingen, denke ich eben, dass ich etwas falsch gemacht habe.
Ich muss vielleicht auch noch erwähnen, dass ich überwiegend klassische Musik oder reine Sprechbeiträge aufnehme.
 
alex
2549 Posts
wrote on 30.07.12 at 11:23
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Hi,

schick mir doch mal eine Original-Datei (vor dem Schnitt eben) zu, bei der das Problem auftritt. eMail-Adresse findet sich unter "Über" im Menü. Anschauen könnte ich es mir zumindest mal.
LG/Best regards, Alex

"Journalism is printing what someone else does not want printed. Everything else is public relations."
- George Orwell

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stankovic
43 Posts
wrote on 30.07.12 at 23:30 last edited by stankovic on 30.07.12 at 01:56
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Yo24ua: "Audiophil veranlagte Menschen können die unterschiede durchaus heraushören!"

Audiophile hören vor allem Unterschiede raus, wo keine sind! Da rix aber eingestandenermaßen keiner ist, muss was dran sein! Vielleicht Sox?
 
Yo24hua
727 Posts
wrote on 30.07.12 at 01:42 last edited by Yo24hua on 05.08.12 at 17:29
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Zitat:
"Audiophile hören vor allem Unterschiede raus, wo keine sind!"

Bitte unterlasse solche unüberlegten bemerkungen)):[

Es gibt auf jeden fall Menschen die Audiovisuelle unterschiede wahrnehmen können!
In wie fern man das klassifiziert sei allerdings tatsächlich dahingestellt.
Legalität, Radio Verzeichnisse, Diskographie Verzeichnisse, Reguläre Ausdrücke, Videos...:
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alex
2549 Posts
wrote on 31.07.12 at 02:54
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Ich habe das auch getestet mit zwei Beispieldateien und das ist wirklich nicht optimal. Ich schaue mir das bei Zeiten mal genauer an, das wird wohl am Enkodierungsprozess nach dem Schneiden liegen.
LG/Best regards, Alex

"Journalism is printing what someone else does not want printed. Everything else is public relations."
- George Orwell

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stankovic
43 Posts
wrote on 31.07.12 at 20:15
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@yo24hua
Wenn ich dir vor den Kopf gestoßen haben sollte, dann sorry! - war nicht meine Absicht.
War aber schon überlegt, was ich gesagt habe, ich vermute, dass wir beide , was Unterschiedliches damit meinen. Ich dachte an die Menschen, die behaupten, sie können einen Unterschied zwischen WAV und FLAC-Dateien raushören, obwohl der Audiostream bitidentisch ist - oder an diejenigen, die alleine für ihre Kabeln zig Tausend Euro ausgeben, oder die ganz empört auf die Forderung reagieren ihre Behauptungen einem Doppel-Blind/ABX-Test zu unterziehen. Falls Du mit Audiophilen lediglich Leute meintest, die einen 196kb/s_rip von der Original-Cd unterscheiden können, dann: ja klar gibt's die! Die nennen sich aber nicht unbedingt audiophil - dachte der Begriff sei relativ eindeutig!;-)
 
kosh_ac
27 Posts
wrote on 31.07.12 at 20:27
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Hallo!

Ich habe das auch getestet mit zwei Beispieldateien und das ist wirklich nicht optimal. Ich schaue mir das bei Zeiten mal genauer an, das wird wohl am Enkodierungsprozess nach dem Schneiden liegen.

Welche Version von Lame und mit welchen Einstellungen wird das denn neu kodiert?

Ich frage halt weil ich zum CD-Rippen EAC (Exact Audio Copy) verwende und mit Lame v.3.99.2.2 und folgenden Parametern (%islow%-V 5%islow%%ishigh%-V 2%ishigh% –vbr-new %source% %dest%) sehr gute Qualität erreiche!

Gruß aus Aachen,
Guido
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Yoda: Dunkel die andere Seite ist, sehr dunkel...
Obiwan: Mecker nicht, sondern iss endlich dein Toast!
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Yoda: Dark the other side is, very dark...
Obiwan: Stop beefin´, just finally eat your Toast!
-------------------------------------------------------------------------------
 
chessbase
324 Posts
wrote on 31.07.12 at 21:32
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Hi ..

jetzt bin ich echt überrascht; wenn ich z.B. von dragondevil aufnehme
und den ein oder anderen Titel schneide .. nach dem schneiden habe ich
optimalen Klang ?

Daher .. ganz verstehen kann ich das nicht umbedingt :) Aber wenn Alex
das auch festgestellt hat … tja ..

bin mal gespannt wo das Problem genau liegt

Ein Streamwriter Fan

Chessbase
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alex
2549 Posts
wrote on 31.07.12 at 00:39
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Ergänzung!
Hierbei handelt es sich um AAC-Dateien. 48kbps Bitrate. Bevor irgendwer schreit: Ich bin da kein Profi, aber 48kbps bei AAC hören sich wesentlich besser an, als bei MP3. Der Unterschied war deutlich merkbar. Ich bin mir sicher, dass ihr das reproduzieren könnt.
LG/Best regards, Alex

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stankovic
43 Posts
wrote on 03.08.12 at 03:57 last edited by stankovic on 03.08.12 at 03:59
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Ich will nicht nerven, aber - um einen Unterschied deutlich festzustellen - sollte ein ABX-Test (z.B. mit foobar2000 und der ABX-Komponente gemacht werden), um einen Placebo-Effekt auszuschließen!

Info: http://de.wikipedia.org/wiki/ABX-Test
 
Axel
1 Post
wrote on 04.08.12 at 00:49
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Hallo Zusammen,

habe gerade auch die Erfahrung gemacht. Dabei fiel mir auf das bei größerer Bitrate (320) der Aufnahme nach dem Schneiden die Bitrate auf 128 gesetzt wurde. Habe da nicht so die Ahnung, denke aber das könnte der Grund für den Qualitätsverlust sein. Leider habe ich noch keine Möglichkeit gefunden diese Einstellung zu beeinflussen. Kann es sein das man hierfür im Lame etwas ändern muß?

Hinweise wären nett. Danke, Grüße, Axel.