| wolfgang_b | 2 Beiträge |  |
| schrieb am 03.12.24 um 19:05 Uhr zuletzt bearbeitet von wolfgang_b am 03.12.24 um 19:09 Uhr | | Ich habe festgestellt, dass in BR-Klassik bei jeder neuen Metadaten Information, also Titel, Interpret etc. ein neuer Track gespeichert wird, obwohl es ein einziger "Song" oder einzige Komposition ist, bei der nur nacheinander die Metadaten vom Sender kommen. Wenn man einstellt: Einzelne Tracks nicht speichern, wird die Aufnahme nicht zerschnitten und es werden Tags erzeugt, und zwar in einer zweiten Datei gleicher Länge in der „Nachbearbeitung“, aber die Tags sind inhaltlich falsch. Obwohl der Sender den Interpreten sendet, erscheint „unbekannter Künstler“, als Titel erscheint der Komponist, aber nicht das Werk. Hier ein Ausschnitt aus dem Protokoll, der zeigt dass alle Informationen als eigene Tracks, also separate Dateien behandelt werden: 18:42:13 - BR-KLASSIK - "Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, Op. 11" wird gespielt 18:42:32 - BR-KLASSIK - "Von Carl Maria Von Weber" wird gespielt 18:42:53 - BR-KLASSIK - "Mit Imorde, Luisa" wird gespielt 18:43:12 - BR-KLASSIK - "Mit Bremer Philharmoniker" wird gespielt 18:43:32 - BR-KLASSIK - "Leitung: Marie Jacquot" wird gespielt 18:43:52 - BR-KLASSIK - "Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, Op. 11" wird gespielt 18:44:13 - BR-KLASSIK - "Von Carl Maria Von Weber" wird gespielt 18:44:32 - BR-KLASSIK - "Mit Imorde, Luisa" wird gespielt 18:44:52 - BR-KLASSIK - "Mit Bremer Philharmoniker" wird gespielt 18:45:12 - BR-KLASSIK - "Leitung: Marie Jacquot" wird gespielt 18:45:32 - BR-KLASSIK - "Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, Op. 11" wird gespielt 18:45:45 - BR-KLASSIK - Unvollständigen Song "Von Carl Maria Von Weber-Unbekannter Künstler - BR-KLASSIK.mp3" gespeichert 18:45:45 - BR-KLASSIK - Nachbearbeitung "Schreibe Tags in aufgenommene Dateien" erfolgreich beendet 18:45:53 - BR-KLASSIK - "Von Carl Maria Von Weber" wird gespielt
Fazit Vielleicht liegt der Fehler daran, dass der Streamwriter nur für Popsongs, aber nicht für Klassik konzipiert wurde. |
|
|
| reutershagen | 199 Beiträge |  |
| schrieb am 02.02.25 um 17:52 Uhr | | Moin, wolfgang_b meinte:
Vielleicht liegt der Fehler daran, dass der Streamwriter nur für Popsongs, aber nicht für Klassik konzipiert wurde. Mir scheint, der Grund liegt darin, die (-im Gegensatz zu vielen anderen Titeln bei anderen Sendern- sehr vielen) Daten nicht auf einen Schwung zu erhalten. Dies ist (bei herkömmlichen Radiosendern) vermutlich dem RDS geschuldet, bei welchem die Datenlänge eventuell begrenzt ist oder extra gekürzt wird, damit der Text noch annähernd lesbar ist, da die vorhandene Bildschirmgröße bei Radios sehr beschränkt ist.
Woher soll streamWriter nun wissen, wann die (gestückelte) Beschreibung vollständig ist und wann/ob sich diese wiederholt und somit wann das Titelende erreicht ist? Der Aufwand dies zu programmieren scheint mir für ein kostenloses Programm und bei diesem seltenen Anwendungsfall (wie viele Sender mag dies betreffen?) unverhältnismäßig.
Wie ich zudem gerade festelle, scheint streamWriter zudem selbständig Daten besonders langer Beschreibungen zu kürzen. Folgender Titel wird hier gekürzt angezeigt, auf der Internetseite des Senders jedoch vollständig:
Berlin Philharmonic Wind Ensemble and Her… - Beethoven: March for Military Music in F …
Berlin Philharmonic Wind Ensemble and Herbert von Karajan Beethoven: March for Military Music in F major "Yorck March" WoO 18
Warum hier nicht wenigstens die mögliche Länge von Dateinamen (maximale Pfadlänge von 260 Zeichen, die Dateinamen müssen also "etwas" kürzer sein um annähernd sicher gespeichert werden zu können; hier wird jedoch weniger als die Hälfte genutzt) genutzt wird, ist mir rätselhaft.
Die Suche nach dem vollständigen Titel liefert übrigens keinen Treffer, Erfolg besteht nur bei der gekürzten Schreibweise.
Hier könnte (zumindest für die Datenbank) noch etwas nachgebessert werden. Eine Begrenzung beim Dateinamen ist aus zuvor genanntem Grund weiterhin sinnvoll (wenn auch gerne etwas großzügiger). |
|
|