swroland
63 Beiträge
schrieb am 11.06.13 um 20:20 Uhr
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Ich hätte folgenden Vorschlag/Anregung: Wäre es möglich, dass man eine Mindestbitrate einstellen kann, damit eine Aufnahme von einem Lied auf der globalen Ignorierliste landet? Jetzt kann man nur bei den automatischen Aufnahmen einstellen, welche Mindestqualität man will - das fand ich bisher auch vollkommen ausreichend.

Wenn man jetzt aber selten gespielte Lieder aufnehmen will, ist es mir in letzter Zeit öfters passiert, dass der sendende Stream keine ausreichende Bitrate hat. Dadurch wird dieses Lied nicht aufgenommen. Wenn ich die Bitrate für die automatischen Aufnahmen vollständig herunterdrehe (damit solche Lieder aufgenommen werden), kann es bei häufig gespielten Liedern leicht sein, dass man sie in zu geringer Qualität aufnimmt.

Wenn es jetzt eine Einstellung gäbe, ab welcher Qualität (Bitrate) eine Aufnahme auf die globale Ignorierliste gesetzt werden soll, könnte man dieses Problem umgehen. Ja, eventuell nimmt man bei häufigen Liedern auch zuerst eine Aufnahme in niedriger Qualität aber man nimmt auch solange auf, bis die Qualität den Einstellungen entspricht. Und bei seltenen Liedern hätte man eher die Chance diese überhaupt aufgenommen zu bekommen.
 
U_Suess
167 Beiträge
schrieb am 11.06.13 um 21:03 Uhr
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Wenn ich so über den Vorschlag nachdenke, gefällt mir der nicht wirklich. Das würde nämlich bedeuten, dass alle Titel immer aufgenommen werden, wenn die Qualität besonders schlecht ist. Im Anschluss an die Aufnahme merkt dann StreamWriter, dass der Titel schon vorhanden ist und verwirft die Aufnahme wieder. Damit wird unnötige Bandbreite in Anspruch genommen, die vielleicht für eine bessere Aufnahme gebraucht würde aber nicht zur Verfügung steht. Außerdem hätte man dadurch ziemlich viele Ressourcen im Einsatz, damit am Ende trotzdem nichts aufgenommen wird.

Ich denke aber, es ist derzeit schon einiges möglich, damit auch solche Sachen aufgenommen werden.

Es gibt eine Einstellung, mit der man bessere Aufnahmen trotz dem Eintrag in der Ignorierliste aufnehmen kann.
#Datei #Einstellungen #Streams #Bestehende Datei überschreiben, wenn neue Datei größer ist
Damit werden nach einer ersten schlechten Aufnahme bessere Aufnahmen trotzdem gespeichert. Dazu ist es IMHO notwendig, eine zweite Einstellung zu prüfen und ggf. zu ändern. Unter #Datei #Einstellungen #Automatische Aufnahmen darf die Option 'Nicht verbinden, wenn Song auf globaler Ignorierliste ist' nicht aktiviert sein. Ansonsten hat StreamWriter gar keine Chance, eine größere Datei zu erzeugen, welche gespeichert würde.

Weiterhin ist natürlich die regelmäßige Überprüfung und Pflege der Wunsch- und Ignorierlisten dafür recht günstig. Man schaut sich die aufgenommenen Titel an, hört die Stücke sich an, um die Qualität zu prüfen. Hat ein Moderator dazwischen gequatscht oder sind Anfang und Ende nicht in Ordnung oder eben die Qualität nicht ausreichend, dann löscht man den Eintrag eben wieder von der Ignorierliste. Ist aber alles OK, dann löscht man den Eintrag aus der Wunschliste, um die Belastung des Servers zu verringern.

Mir würde auch noch eine andere Lösung einfallen, die aber Alex entsprechend umsetzen müsste und die in meinen Augen besser wäre wie Dein Vorschlag.
Entweder müsste man es ermöglichen, bestimmten Titeln der Wunschliste einen Flag mitzugeben, dass diese Titel in allen Qualitäten aufgenommen wird und die Ignorierliste bei diesem Titel nicht befragt wird.
In abgeschwächter Form könnte ein Flag auch dafür sorgen, dass bestimmte Titel von der allgemeinen Qualitätsvorgabe abweichen darf. Damit kann man die Qualität der restlichen Wunschtitel hoch halten und würde seltene Stücke trotzdem (mindestens einmal) erhalten.
Gruß

Udo
 
swroland
63 Beiträge
schrieb am 11.06.13 um 21:39 Uhr
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Ja, deiner Argumentation kann ich mich anschließen.

Habe sowas ähnliches (pro Wunschlisteneintrag die Möglichkeit die allgemeinen Qualitätsanforderungen zu ignorieren) auch überlegt und es dann (für mich) verworfen, weil ich fürchte, dass es mehr Aufwand in der Programmierung ist. Und weil es vermutlich das Benutzerinterface nicht "vereinfacht". Daher bin ich dann zu meinem Vorschlag gekommen (der aber auch für mich nur die zweite, aber vermutlich leichter zu entwickelnte, Wahl ist).